Landung

Und da sind wir heil und ohne Zwischenfällt in Bamako angekommen. Zwar sind wir in Paris noch ziemlich ins Rennen gekommen, weil es bis zum Anschlussflug durch alle Kontrollen dann doch zeitlich eng zu werden schien (was sich als Irrtum herausstellte, weil die Maschine nach Bamako auch Verspätung hatte), aber dann lief alles rund und wir sind mitsamt allem Gepäck am Nachmittag hier angekommen.

Und was erwartet uns nun eigentlich bei diesem Besuch?

Da wir diesmal – weil wir ohne Vertretung diesmal die Praxis nicht so lange „allein“ lassen können – nur zwei Wochen hier sein werden, haben wir nicht so viel Spielraum wie sonst. Natürlich wollen wir die neue I-ni-sini-Schule sehen und Fotos und Filmchen dort machen, damit die Kids in Deutschland noch mehr zu sehen bekommen von dem, was da entsteht. Dann sind da die schon Routine gewordenen Treffen mit Vertretern der Kirche und der Hilfsorganisation, Projektbesichtigungen, Planungen, in Gottesdiensten predigen etc. In einigen Tagen wird sich auch noch ein längst im (zumindest offiziellen) Ruhestand befindender Tontechniker aus Deutschland hier einfinden, um die Radioarbeit hier zu unterstützen – da wird die eine oder andere Vermittlung auch nötig sein. Und dann wird sich unser Besuch überschneiden mit dem von Christiane und Alfred Meier, die auch für einige Wochen wieder in Mali sind – besonders um an der theologischen Hochschule zu unterrichten.

Es wird also ein munteres Treiben werden. Heute haben wir uns beschränkt auf ankommen, auspacken, ein bisschen mit alten Freunden schon mal Kontakt aufnehmen und gleich früh ins Bett gehen, denn auch wenn es bei Euch schon 22:00 ist, haben wir es erst 20:00. Nur wenn ihr heute nacht die Uhr umstellt, kommen wir uns wieder näher.

 

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