Todmüde und mit brummendem Kopf tippe ich noch ein paar Zeilen in den Computer. Ein sehr anstrengender Tag. Ein Gespräch nach dem anderen und dann am Abend besagte Sitzung mit dem Leitungskomitee unserer Partnerkirche. Und doch: Es lohnt sich miteinander zu reden. Es ist möglich auch lange gepflegte Missverständnisse auszuräumen. Trotz kultureller Unterschiede kann die Rückbesinnung auf Gottes Wort und die Bruderschaft in Christus wegweisend sein. Der Unterschied zwischen Gesagtem und Verstandenem verwirrt uns, aber wir lernen es auseinanderzuhalten. Und wenn wir noch so oft schuldig aneinander werden, wir können uns vergeben. Auch wenn wir schon 100 Mal den Eindruck hatten, dass wir nie wirklich zueinander finden werden, verbinden uns doch die Gespräche, wo wir es ernsthaft versucht haben – so wie heute. Es war ein anstrengender Tag, für den ich Gott sehr dankbar bin. SEIN Timing war gut und auch wenn vieles nicht geplant war in dieser Woche, hat Er sie genutzt und uns beschenkt.
Ich weiß, warum ich hier bin: weil ein großer Teil der Menschen hier Jesus nicht kennt, von Seiner Liebe keinen Schimmer hat und gerade unser gemeinsames Arbeiten Ihn ehren und bekanntmachen soll.
Danke für Eure Gebete