Klimawandel

Da treffen wir uns heute morgen mit Enoc um das Programm zu besprechen und ein paar wichtige Themen schon mal anzutippen. Als wir uns im März mit ihm trafen, waren wir sehr verunsichert, weil einige Unstimmigkeiten in Bezug auf die Zusammenarbeit zwischen der Allianz-Mission und der malischen Partnerkirche aufgekommen waren und wir uns fragten, ob ein gemeinsames Arbeiten noch wirklich gewünscht wurde. Damals haben wir über einiges sprechen können und dann letztlich das Thema noch einmal vertagt. Heute empfinden wir die Begegnung ganz anders. Sehr engagiert spricht Enoc über das, was in Mali noch alles zu tun ist und wie nötig es ist, dass wir uns ergänzen, zusammen arbeiten, uns nicht auseinander bringen lassen. Es geht dabei nicht um Geld, sondern gerade um inhaltliche Ergänzung, dass jeder mit seinen Gaben das einbringt, was ihm Gott gegeben hat. Das macht uns viel Mut. Vielleicht war es gut, dass wir uns beim letzten Besuch auch mal stärker aneinander gerieben haben als das normalerweise der Fall ist. Und wir sind gespannt, wie die nächsten Wochen diesbezüglich noch verlaufen werden.

gekkoAm Nachmittag gehen wir dann einer unserer „Lieblingsbeschäftigungen“ nach: auf dem Markt Kunstgewerbeartikel kaufen. Für das Schulprojekt „Kinder helfen Kindern“ (www.i-ni-sini.de) brauchen wir diesmal besonders viel und die Händler freuen sich…

Als es dann um 18:30 dunkel geworden ist, kommt uns noch ein „alter“ Freund und Mitarbeiter, Olivier, besuchen. Wir tauschen Neuigkeiten aus und, wie sollte es anders sein, zeigen wir Bilder von unseren (Enkel-) Kindern, ehemaligen Missionaren und stellen fest, dass wir alle älter (und mancher auch dicker) geworden sind – wen wundert’s??

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