die Hausverwalter

Heute ein Treffen ganz anderer Art. Unsere Zentrale in Bamako ist mit vier größeren und einer kleinen Wohnung ein Gästehaus, das wir im Laufe der Jahre viel genutzt haben. Nun wird unser deutsches AM- Team hier immer kleiner und ähnlich geht es anderen Missionsgesellschaften und Organisationen. Dies hat viel mit der (Un-)Sicherheitslage, aber auch mit Anderem zu tun.

So haben wir uns in den letzten Jahren oft gefragt, wie wir das Haus weiter nutzen können bis hin zu der Frage, ob es besser wäre, es zu verkaufen, denn so ein Haus muss ja auch verwaltet werden. Und dann stieß unsere Kollegin Regina bei ihren zahlreichen Kontakten auf eine norwegische Mission, die ihre Gästewohnung aufgrund einer Mäuseplage, der nicht beizukommen war, aufgeben musste und auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten waren. Ihre Vorstellungen trafen sich mit dem, was wir hier haben.

Und heute haben wir dann zusammengesessen: Regina und wir beide, zwei Norwegerinnen und Boukary, unser malischen Mitarbeiter vor Ort. Ganz unkompliziert konnten wir über die Modalitäten sprechKettenverkäuferen und uns einigen. Und als Sahnebonbon haben sie auch noch einen erfahrenen und bewährten Wächter, den wir hier dringend brauchen, da unser langjähriger Mitarbeiter Batio in Rente geht. Solche „Win-Win- Lösungen“ ermutigen uns und wir staunen über Gottes Maßarbeit!

Und am Nachmittag dann wieder der obligatorische Gang zum Kunstgewerbemarkt. Hunderte von Schlüsselanhängern und ähnliches müssen wir für „I-ni-sini“ besorgen. Auf dem Weg dorthin begegnen uns Schülerinnen einer islamisch geprägten Schule in der Nachbarschaft. Das motiviert zur „Shoppingtour“. Ja, wir wollen dafür arbeiten und beten (und wenn nötig auch einkaufen), dass Kinder Jesus kennen lernen!

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