
Kaum ist Thomas im Land, da kommen wir gar nicht mehr dazu unsere Mails zu schreiben, so voll sind die Tage. Da sind zunächst die zahlreichen Besuche: Wir waren beim Präses unserer Partnerkirche, beim Dekan der theologischen Ausbildungsstätte, beim Leiter des Kirchendistriktes Bamako, beim Vorsitzenden der evangelischen Allianz, beim deutschen Botschafter… Dann haben wir uns den Schulbau angeschaut, den Kunstgewerbemarkt unsicher gemacht, die Taxis in Bamako ausprobiert, eine Fischerfamilie besucht und einen langjährigen Mitarbeiter verabschiedet. Aber wer denkt, wir hätten nur gearbeitet, der irrt, denn auch Joggen im Park (bei fast 4

0°C braucht man sich nicht warm zu machen), essen in einem schön eingerichteten Restaurant und sogar eine Bootsfahrt auf dem Niger gehörten zu unserem Programm. Also, wir können nicht meckern, dass die Tage langweilig sind.
Das gemeinsame Arbeiten macht viel Freude und der Austausch ist bereichernd. Und für die Malier ist es ein wichtiges Signal, dass der „Neue“ sich so schnell auf den Weg zu ihnen macht, sich anhört, was sie bewegt und damit deutlich macht, dass wir nach wie vor an ihrer Seite sind.
ich beneide Euch und bin verbunden – außer auf das joggenn bei 40 Grad, das brauch ich nicht… ihr Wahnsinnigen….
LG
Ansgar